Die Reise unserer Familie durch die Zeit
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151 | Das Théâtre Morieux de Paris ist aus unserem kollektiven Gedächtnis verschwunden, aber im 19. und frühen 20. Jahrhundert war es eine beliebte Attraktion auf belgischen, nordfranzösischen und deutschen Jahrmärkten, wo es große Menschenmengen anzog. Es wurde als mechanisches Puppentheater, théâtre mécanique, beworben . Ein ausgeklügeltes System aus Schienen, Flaschenzügen und Handkurbeln ließ Blechfiguren auf Schienen seitlich über die Bühne vor bemaltem Hintergrund gleiten. Aufwändige bewegte Tableaus wurden durch technischen Einfallsreichtum zusammengebraut. Andere Szenen, die durch rollende, sich bewegende Panoramen oder durch projizierte Laternenzauber-Dias geschaffen wurden, nahmen die Besucher mit auf Ersatzreisen in verschiedene Teile der Welt. Um die Jahrhundertwende erweiterte das Théâtre Morieux die Vielfalt der Attraktionen, die dem Jahrmarktspublikum geboten wurden, um kinematografische Bewegtbilder. 1888 oder 1889 verkaufte Morieux das Geschäft an den belgischen Maler Léon Van de Voorde, der sich gegen die Konkurrenz durchsetzte, indem er immer perfektere dreistündige Programme präsentierte, die in einer Laterna Magica-Show endeten, die 1906 durch bewegte Bilder ersetzt wurde. Es existieren noch Werbezettel der damaligen Vorführungen. Jean Henri van de Voorde war um 1860/85 tätig, Leon van de Voorde (um 1850/60). | van de Voorde, Jean Henry (I0439)
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152 | Der Eintrag ist auf Grund einer Anzeige des königlich-preusisschen Consulates zu ..... zur nachrichtlichen Bemerkung aufgenommen. | Tjarks, Johann Adam (I0416)
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153 | Der Reichspostdampfer Prinzregent Luitpold war einer von zwei Zweischraubendampfern, die der Norddeutsche Lloyd (NDL) 1893 für die Hauptlinien des Reichspostdampferdienstes erstmals bei F. Schichau in Danzig bauen ließ. Benannt wurde das Schiff nach dem Prinzregenten Luitpold von Bayern. Die Einschornstein-Schiffe waren besonders für die Tropenfahrt hergerichtet und bewährten sich. Die Prinzregent Luitpold führte ihre Jungfernreise ab dem 29. August 1894 von Bremerhaven nach Sydney durch und war bis 1896 das Spitzenschiff des NDL auf der Reichspostdampferlinie nach Australien. Ihr letzter und 22. Einsatz begann am 11. Mai 1910. | Leuß, Frerich Focken (I0223)
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154 | Der Schiffer Mewes Rolfs von Borkum bot sich dem Vogt Hayung Taken auf Langeoog als Mitarbeiter auf der Domäne Ostende an. Auf dem Ostteil der Insel - der durch das Große und Kleine Slopp vom Rest der Insel getrennt war - bildeten sich gute Weideflächen. Hier wohnte der kinderlose Hayung Taken und pachtete die Domäne später. Die Zweiteilung der Insel führte zu Interessenskonflikten (vor allem bezüglich dem Kaninchenfang und dem Eiersammlen) sowie zu Neid, Misstrauen, Anzeigen und Gerichtsprozessen zwischen den Bewohnern des Ost- und des Westendes. 1752 wurde Taken erlaubt seine Baulichkeiten am Ostende an Mewes Rolfs für 600 Reichstaler zu verkaufen. Taken zog nach Westaccumersiel. Eine Viehseuche nahm Mewes zu Beginn seiner Tätigkeit vier Milchkühe, einen Bullen und zwei einjährige Kälber. Er bat, unterstützt von Vogt Leuss, um einen Pachtnachlass, der ihm aber nicht gewährt wurde. Die Jahrespacht wurde sogar 1755 noch erhöht von etwa 30 auf 55 Reichsthaler. 1767 unterlag Mewes Rohlfs bei einem erneuten Verpachtungstermin. Der neue pächter Adde Göken stammte aus Middels und pachtete für ein Höchstgebot von 145 Reichsthalern Jahrespacht das Ostende für seinen Schwiegersohn. Mewes Rolfs musste mit 740 Gulden Abfindung für seine Gebäude zufrieden sein. (Tongers, S. 92) | Rolffs, Meves (I0356)
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155 | Der Tauftag des Kindes ist um einige Wochen hinausgeschoben worden, wegen der verzögerten Ankunft des zur See abwesenden Vaters, welcher der Taufe beizuwohnen wünschte. | Marquard, Mettilde Henriette (I0254)
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156 | Der Vater Eberhard Scholemann war bis 1680 Pastor in Amdorf und bis 1676 in Baltrum. Gebürtig aus Osnabrück, studiert in Helmstedt. | Scholemann, Maria (I0197)
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157 | Der Vater stammte aus Bettenwarfen, Neuharlingersiel. | Sjamken, Metta Catharina (I0193)
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158 | Die 1834 in Papenburg gebaute Kuff ANNA CATHARIVA, zu 70 RT vermessen, Flaggennummer 297. gehörte ihrem Kapitän Minger Aden Mingers, später Kapitän J. A. Janssen. Für 1842 ist eine Reise von Bremerhaven (ab 3. 4.) nach Antwerpen belegt. | Janssen, Johann Adam (I0251)
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159 | Die 25 3/10 CL, 37,95 L oder 75,9 RT große Galiot CONCORDIA, Flaggennummer 21, späteres Unterscheidungssignal KCWD, wurde 1858/59 in Großefehn unter Schiffsbaumeister Johann Hinrich Popken erbaut. Zunächst gehörte sie Folkert Daniels Marquard, von dessen Erben Heike Janssen Marquard das Schiff 1866 erwarb. Folgende Reisen sind nachweisbar: 1861 vom 1. März bis zum 5. Dezember Brake - Hartlepool Hartlepool - Königsberg Königsberg - Leith Leith - Gothenburg Gothenburg - London London - Newcastle Newcastle - Stettin Stettin - Bremerhaven Matrose an Bord war während dieser Zeit Johann Melchers Janssen aus Spiekeroog. 1863 nach Königsberg 1876 Spiekeroog - Hartlepool (an 28. 3.) 1877 Carolinensiel - Newcastle Newcastle - Rendsburg (Steinkohlen) Rendsburg - Memel Memel - Dornumersiel (Holz) Dornumersiel-Frederikshald Frederikshald - Geestemünde (Holz) Geestemünde - Bergen (Petroleum) Bergen - Stettin (Hering) Stettin - Hooksiel (Holz) Am 8. Oktober 1884 verließ die CONCORDIA den Hafen von Arendal. Am 26. des Monats brach in schwerem Sturm das Ruder, so daß sie am 28. Oktober bei Sonder-Lyngvig an der Westküste von Jütland strandete und wrack wurde. Das Schiff befand sich auf einer Reise nach Elsfleth mit einer Ladung Bretter. Die vierköpfige Besatzung wurde gerettet, die Ladung teilweise geborgen. Die Galiot war mit 5000 Mark versichert, die Ladung in unbekannter Höhe. Der Spruch des Seeamts Emden erfolgte am 20. 12. 1884. | Marquard, Folkert Daniel (I0192)
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160 | Die 25 3/10 CL, 37,95 L oder 75,9 RT große Galiot CONCORDIA, Flaggennummer 21, späteres Unterscheidungssignal KCWD, wurde 1858/59 in Großefehn unter Schiffsbaumeister Johann Hinrich Popken erbaut. Zunächst gehörte sie Folkert Daniels Marquard, von dessen Erben Heike Janssen Marquard das Schiff 1866 erwarb. Folgende Reisen sind nachweisbar: 1861 vom 1. März bis zum 5. Dezember Brake - Hartlepool Hartlepool - Königsberg Königsberg - Leith Leith - Gothenburg Gothenburg - London London - Newcastle Newcastle - Stettin Stettin - Bremerhaven Matrose an Bord war während dieser Zeit Johann Melchers Janssen aus Spiekeroog. 1863 nach Königsberg 1876 Spiekeroog - Hartlepool (an 28. 3.) 1877 Carolinensiel - Newcastle Newcastle - Rendsburg (Steinkohlen) Rendsburg - Memel Memel - Dornumersiel (Holz) Dornumersiel-Frederikshald Frederikshald - Geestemünde (Holz) Geestemünde - Bergen (Petroleum) Bergen - Stettin (Hering) Stettin - Hooksiel (Holz) Am 8. Oktober 1884 verließ die CONCORDIA den Hafen von Arendal. Am 26. des Monats brach in schwerem Sturm das Ruder, so daß sie am 28. Oktober bei Sonder-Lyngvig an der Westküste von Jütland strandete und wrack wurde. Das Schiff befand sich auf einer Reise nach Elsfleth mit einer Ladung Bretter. Die vierköpfige Besatzung wurde gerettet, die Ladung teilweise geborgen. Die Galiot war mit 5000 Mark versichert, die Ladung in unbekannter Höhe. Der Spruch des Seeamts Emden erfolgte am 20. 12. 1884. | Marquard, Heike Janssen (I0038)
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161 | Die 28,75 L oder 57,5 RT große Kuff JOHANNA MARGARETHA, Flaggennummer 641, späteres Unterscheidungssignal KCPH, wurde 1851 in Carolinensiel unter Schiffsbaumeister Garrelt Garrels Damster erbaut. Zunächst gehörte sie Kapitän Johann Hillrich Janssen in Carolinensiel. Am 10. 2. 1863 erwarb sie Kapitän Johann Adam Janssen (der später die Gastwirtschaft Zur Linde" in Spiekeroog besaß); am 27. 1. 1875 ging sie in den Besitz von Kapitän Johann Theodor de Vries aus Neuharlingersiel über; seit dem 25. 2. 1878 gehörte sie dem Kaufmann Klaas Eden Aukes aus Neuharlingersiel. Folgende Reisen sind nachweisbar: 1856 nach Kopenhagen 1862 (vom 1. März bis 18. November) Glückstadt - Eider - Groningen - London - Harwich - Buxtehude In der Zeit befand sich Johann Melchers Janssen als Matrose an Bord. Am 12. Oktober strandete das Schiff bei Bjerregaard unweit Nymindegaab an der Westküste Jütlands und wurde wrack. Es befand sich auf der Reise von Kragero nach Carolinensiel mit Rundholz. Die dreiköpfige Besatzung wurde gerettet, die Ladung später geborgen. Die Kuff war mit 2200 Mark versichert, die Ladung in unbekannter Höhe. Der Spruch des Seeamts Emden erfolgte am 19. 11. 1887. | Janssen, Johann Adam (I0251)
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162 | Die 48 RT große Kuff DIE HOFFNUNG, Flaggennummer 122, wurde 1835 in Papenburg erbaut. Kapitän und Eigner war Folkert D. Marquard, später Daniel F. Marquard. Das Schiff ist bis 1859 nachweisbar. | Marquard, Folkert Daniel (I0192)
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163 | Die 50 HL große Schmack DIE HOFFNUNG, Flaggennummer 188, gehörte zunächst ihrem Kapitän Hedde Taaks (um 1820), sodann Ihnke Taaks (um 1838) und danach F. Julius. | Taaks, Ihnke Hedden (I0195)
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164 | Die 60 RT große Kuff FREUNDSCHAFT wurde 1840/41 in Papenburg bei R. Meyer erbaut. Sie führte die Flaggennummer 159. Kapitan und Eigner war Innke Taaks. Folgende Reisen sind nachweisbar: 9.12.1842 ab Vlissingen nach Bensersiel, 9.4.1848 ab Sunderland nach Stettin, 16.9.1848 ab Travemünde nach Neustadt, 26.9.1848 von Neustadt nach Kiel und 30.9.1848 von Kiel nach Hull mit Ölkuchen (an 21.10.). - Am 18. 2.1856 wurde die Kuff an Kapitän Johann Peeken zu Friedrichsschleuse verkauft. Am 17. März 1868 geriet das Schiff nachts um 2 ½/ Uhr etwa eine Meile von Moss während eines heftigen Sturmes auf die Klippen der norwegischen Küste und sank. Die Mannschaft wurde gerettet. | Taaks, Ihnke Hedden (I0195)
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165 | Die 82,32 BRT große Galiot ANNA ließ Kapitan Johann Adam Janssen sich 1875 in Sappemeer bei Schittsbaumeister Joh. H. Nyhuis bauen. Sie erhielt das Unterscheidungssional KFVO. Für 1876 sind vom 29. März bis 17. Dezember folgende Reisen nachweisbar (Bestmann Hero Janssen, der als Schiffsjunge seine erste Reise aut der Galiot machte, hat sie festgehalten): Spiekeroog - Bremen (Ballast) Bremen - Stettin (Reis) Stettin - Königsberg (Steine) Königsberg - Leer (Roggen) Leer - Hadersleben (Eisengerate) Hadersleben - Memel (Ballast) Memel - Petersburg (Holz) Petersburg - Bremerhaven (Flachs) Bremerhaven - Bergen (Petroleum) Bergen - Gent (Stockfisch) Gent - Hull (Eichenbaumwachs) Hull - Hamburg (Kohlen) Hamburg - Cuxhaven (dort festgemacht wegen Eisgangs) Aufschlußreich ist Hero Janssens Bericht über die Fahrt auf der Eder und dem Eider-Ostsee-Kanal von Tönning nach Holtenau (zitiert nach Meyer-Deepen): „Die vielen Flußschleifen und widrige Winde ließen ein zügiges Segeln nur selten zu. Dem Kapitän blieb, vor allem bei auftretenden Windflauten, nichts anderes übrig, als auf den nahegelegenen Bauerngehöften um Pferdegespanne und Gespannführer zu bitten, die das Schiff etappenweise weiterzogen. Im Frühjahr während der Landbestellung und im Sommer während der Ernte waren Gespanne nur schwerlich oder nur mit großem Kostenaufwand zu bekommen." Auch für 1879 ist eine Reise nach Königsberg nachweisbar. 1883 wurde das 22,7 m lange, 4,9 m breite und 2,35 m tiefe Schiff an Gerriet Schacht Behrens zu Hooksiel verkauft. Seit dem 24. 1. 1889 befand es sich im Besitz von Kapitän Geriet Wessel Behrens. Spätestens 1897 gehörte es W. Behrens. Als Kapitäne führten das Schiff G. S. Behrens, J. Henke aus Papenburg, G. W. Behrens und Wessel H. Behrens. Am 12. Mai 1897 verließ die ANNA London mit einer Ladung Kreide und feuerfesten Steinen, um nach Stirling in Schottland zu segeln. Am 28. Mai stieß sie im Forth-Fluß unterhalb von Stirling auf einen harten Gegenstand und erhielt dadurch ein so starkes Leck, daß sie an ihrem Löschplatz in Stirling nach 2½ Stunden sank. Das Schiff wurde dort im Juni verkauft. Es war mit 7000 Mark bei dem Kompakt , Harmonie" versichert, die Ladung zu 125 Pfd. St. | Janssen, Johann Adam (I0251)
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166 | Die Familie von Witzendorff lebt seit 1681 auf dem Gut in Groß Zecher. | von Witzendorff, Editha Caroline Adolphine Julie Margaretha Ilsabe (I0438)
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167 | Die Familienchronik und "Die Familien der Inselgemeinde Langeoog" nennen als Geburtstag den 12. September 1891. Ich finde eine Geburtsurkunde aus Rheydt, dem Ort, an dem auch die Hochzeit des Paares stattfand, dass den 11.11.1891 als Geburtstag angibt. Auch sein Sterbedatum ist hierau vermerkt. | Feiter, Joseph (I0068)
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168 | Die jüngster Tochter des Schiffers Jan Jakobs Diggelaars van Emden. | Diggelaars, Meyke Janssen (I0373)
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169 | Die Kuff ANNA WILHELMINE, vermessen zu 161 CL oder 40 HL, Flaggennummer 550, ist um 1850 unter ihrem Kapitän Adde Röben Kuper nachweisbar. Das auf 2950 fl. holl. gewürdigte Schiff wurde 1853 zum Verkauf angeboten. | Kuper, Adde Röben (I0034)
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170 | Die Meierei ist ein Bauwerk auf der deutschen Nordseeinsel Langeoog. Sie wurde 1741 durch den damaligen Inselvogt Hayduck Taaken am Ostende der Insel als Wohnstätte errichtet und liegt etwa acht Kilometer vom Rathaus der Insel im Ortskern entfernt. 1764 übernahm Adde Röben die Pacht des Ostendes, dessen Schwiegersohn und spätere Inselvogt Gerjet Ludwig Kuper ihn wiederum als Pächter ablöste. Dieser zog jedoch später nach seiner Ernennung zum Inselvogt und Bürgermeister ins Westdorf der Insel. Den Namen Meierei erhielt sie jedoch erst 1895. Die offizielle Bezeichnung der Meierei lautete „Domäne Ostende“ und bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1953 wurde hier Landwirtschaft betrieben. Lange Zeit gehörte die Meierei dem Kloster Loccum an und diente zur Versorgung des Inselhospizes mit landwirtschaftlichen Produkten. Ab mindestens 1828 beherbergte die Meierei offiziell eine „Krugwirtschaft“. Bereits 1768 wurde dem damaligen Pächter jedoch schon per Vertrag mit der fürstlichen Verwaltung in Aurich dieses Recht zugestanden. Auch in der heutigen Zeit ist dort eine Gaststätte untergebracht. Hier können zwei aus der Zeit der Kontinentalsperre stammende französische Kanonenkugeln besichtigt werden, die im Rahmen von Ausschachtungsarbeiten in der Nähe 1,80 Meter unterhalb der Erdoberfläche gefunden wurden. Am 22. Oktober 1962 zerstörte ein Feuer einen Teil des Gebäudes, so dass der größte Teil des Hauptgebäudes 1963 neu gebaut wurde. 1971 wurde eine Verbindung mittels Fahrradweg zum im Westen der Insel gelegenen Dorf hergestellt. Zudem werden auf der Insel Kutschfahrten dorthin angeboten. Seit 1975 ist die Meierei von einem 5,20 Meter hohen Deich geschützt. Des Weiteren existiert ein 0,9 bis 1,1 Meter hoher Sommerdeich, der am Wattrand vom Seedeich bis zur Meierei führt. | Kuper, Gerjet Ludwig (I0302)
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171 | Die Schmack AURORA, Flaggennummer 269, wurde von Kapitän Gerd Eimen Folkers geführt. Sie ist seit 1834 nachweisbar. Für 1835 ist eine Reise von Rouen nach Danzig mit Stückgütern belegt. Am 10. Oktober 1838 segelte die Schmack von London ab und ist seitdem verschollen. An Bord befand sich auch der Koch Harm Theessen von Spiekeroog. Sein Tochter Anna Catharina wurde am 20. Oktober 1838 geboren und am 8. Januar 1839 getauft. Im Kirchenbuch steht er nicht als verstorben, sondern als "hiesiger Schiffer". Sicher hoffte man zu diesem Zeitpunkt noch auf sein Überleben. | Folkers, Gerd Eimen (I0375)
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172 | Die Trauung ist nach Erlaubnis des zuständigen Geistlichen Hoffman auf Langeoog (durch Herrn Pastor Hölscher zu Esens vollzogen worden. Freilich konnte dieselbe auf Veranlassung der wegen drängender Abreise des Bräutigams eiligst vorzunehmenden Trauung erst nachträglich erteilt werden, weil der Pastor Hoffmann auf Collektenreisen abwesend war) | Marquard, Heike Janssen (I0038)
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173 | Die VIER GESCHWISTER, ein Schiff unbekannter Bauart und Größe, Flaggennummer 119, ist für 1821 unter Kapitän H. T. Leuß nachweisbar. | Leuss, Hans Thomas (I0017)
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174 | Ehefrau Tomke Hessenius, geb. Meints zu Langeoog; Ehefrau Margarethe Wilken, geb. Böök zu Langeoog; Maler Johann Plaisir zu Oberhof; der Vater des Kindes | Leiß, Otto Gerdes (I0105)
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175 | Ein Heere Tjarks wird 1832 auf Langeoog genannt (Tongers, S. 104) | Tjarks, Heere (I0336)
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176 | Ein Paul Harckens (Pauls) wird im Jahr 1786 und 1850 (Schiffer) auf der Insel Langeoog genannt (Tongers, S. 98, 105). | Pauls, Paul Harcken (I0208)
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177 | Eine Ikke Margareta, Otto Gerdes Leuss Frau wurde am 5.11.1749 Taufpatin in Esens von Ulrich Ulrichs (OSB Langeoog Nr. 923). Ist sie gemeint? | Müller, Ikke Catharina (I0001)
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178 | Eine weitere Ehe am 15.8.1727 mit Paulus Heren (OSB Westeraccum Nr. 1513). | Ubben, Gretie (I0332)
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179 | Eintrag im Kirchenbuch Esens: Sterbetag 24.12. und Beerdigung 28.12. und im Kirchenbuch Westeraccum Sterbetag 25.12. Beerdigung 29.12. Ich übernehme die Daten aus dem Kirchenbuch Westeraccum, da sich das Ereignis dort abspielte. | Tjarks, Ulrich Janssen (I0020)
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180 | Elisabeth Catharina Tjarks, geb. Leis, die Wittwe des im Jahr 1848 gestorbenen Krämers und Schiffers Ulrich Janssen Tjarks zu Langeoog, Tochter des Johann Adam Leis, Schiffers zu Langeoog und Anna Hedwig Pauls | Leuss, Elisabeth Catharina (I0019)
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181 | Er besaß folgende Segelboote: 1954-1958, 8-m-Rettungsboot „Curator". Herbert Rathmann, Schwiegersohn von Otto Leiß, segelte mit dem Boot von 1958 bis 1968. Nach dem frühzeitigen Tod von Herbert Rathmann im Jahr 1968 blieb die „Curator" für weitere 5 Jahre im Familienbesitz. | Leiß, Otto Gerdes (I0062)
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182 | Er besaß folgende Segelschiffe: 1946-1949, den ca. 6,5 m langen Segelkutter "Pirola", ca. 1953 - ca.1958/59: den 10 m-Marinekutter "Elke" und 1962-1974: den Segelkutter "Pauline", die seit 1981 im Besitz von Hinrich Meyer war. | Leiß, Wilhelm Eduard (I0117)
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183 | Er besaß folgende Segelschiffe: 1961, Flying Dutchman (FD) .Anna". 1962-1969: 20-m?-R-Jollenkreuzer „Mercator", 1970: Seahawk || 30 _Anna", 1971-1990: 10 m-Wattenkreuzer„Anna". | Leiß, Gerhold Wilhelm Friedrich (I0079)
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184 | Er hat den Namen Pauls weitergeführt. | Pauls, Eberhard Ulrichs (I0525)
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185 | Er hatte 3 Kinder aus 1. Ehe mit Eberhardine: Henry Renner Kruse, Lipp Kruse und Fred Kruse. | Kruse, Tjark Tjarks (I0041)
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186 | Er lebt im Jahr 1886 bei seiner Schwiegermutter, der Witwe Eberhard Ulrichs als "Cämmerling" (Tongers, 98). | Pauls, Harcke (I0247)
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187 | Er trägt den Namen seines Onkels, der mit 21 Jahren in der Weser ertrank. | Döring, Casper Nicolas (I0289)
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188 | Er und seine Frau Catharina waren laut den Unterlagen der Brandkasse im Jahr 1895 die Versicherungsnehmer eines Logierhauses in Langeoog. Sie zahlten damals 10 400 Mark. Im Jahr 1898 wurde Carl Damm in Nordhausen als Versicherungsnehmer eingetragen. Im Jahr 1893 ist Johann Plaisier auch als Versicherungsnehmer einer Weberwerkstatt eingetragen. | Plaisier, Johann Friedrich (I0054)
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189 | Er war laut den Unterlagen der Brandkasse im Jahr 1812 der Versicherungsnehmer eines Hauses in der "Mittelstr. 17". Er zahlte damals 180 Rthlr. | Pauls, Harcke (I0247)
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190 | Er war laut den Unterlagen der Brandkasse im Jahr 1812 der Versicherungsnehmer eines Hauses in der "Mittelstr. 18". Er zahlte damals 180 Rthlr. 1832 n zahlen seine Erben. n = Zeitraum kann sich auf 11 Jahre nach dem genannten Datum beziehen. | Lüken, Hinrich (I0207)
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191 | Er war laut den Unterlagen der Brandkasse im Jahr 1812 der Versicherungsnehmer eines Hauses in der "Barkhausentraße 5". Er zahlte damals180 Rthlr. 1823n ist seine Wittwe genannt. n= der Zeitpunkt kann 11 Jahre nach dem genannten Datum liegen. | Tjarks, Heere (I0336)
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192 | Er war laut den Unterlagen der Brandkasse im Jahr 1812 der Versicherungsnehmer eines Hauses mit Scheune in der Straße "Hauptstr. 38". Er zahlte damals 180 Rthlr. 1823n sind seine Erben eingetragen. n = Der Zeitpunkt kann 11 Jahre nach dem genannten Datum liegen. | Leuss, Tjark Christopher (I0007)
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193 | Er war laut den Unterlagen der Brandkasse im Jahr 1820 der Versicherungsnehmer eines Hauses in der "Hauptstr. 37". Er zahlte damals 150 Rthlr. und im Jahr 1875 600 Rthlr. | Döring, Casper Nicolas (I0289)
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194 | Er war laut den Unterlagen der Brandkasse im Jahr 1845n der Versicherungsnehmer eines Hauses in der Straße "Otto-Leuß-Weg 3". 1856n ist seine Ehefrau eingetragen n = Das Ereignis kann 11 Jahre nach dem genannten Datum liegen. | Kuper, Adde Röben (I0034)
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195 | Er war laut den Unterlagen der Brandkasse im Jahr 1861 der Versicherungsnehmer eines Hauses mit Scheune in der "Mittelstr. 3". Er zahlte damals 340 Rthlr. | Janssen, Arnold Heinrich (I0382)
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196 | Er war laut den Unterlagen der Brandkasse im Jahr 1879 der Versicherungsnehmer eines Hauses in der Straße "Otto-Leuß-Weg 8". Er zahlte damals 1050 Mark. Vorheriger Versicherungsnehmer war die Witwe von Harm Bögmann, 1893 wurde Willm Wilken Willms genannt. | Leuß, Frerich Otten (I0030)
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197 | Er war laut den Unterlagen der Brandkasse im Jahr 1889 der Versicherungsnehmer eines Hauses in der Straße "Um Süd 20". Er zahlte damals 3200 Mark. | Sneider, Remmer Frerich (I0040)
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198 | Er war laut den Unterlagen der Brandkasse im Jahr 1895 der Versicherungsnehmer eines Post- und Logierhauses mit Veranda, Zwischenbau, Nebengebäude und einem Torfschuppen. Er zahlte damals 23 150 Mark. | Broers, Heye (I0433)
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199 | Er war laut den Unterlagen der Brandkasse in den Jahren 1892 bis 1915 der Versicherungsnehmer eines Hauses mit Schuppen, Stallgebäude, Veranda, Nebengebäude und Abort-Anbau und zahlte damals 1700 bis 2190 Mark. | Leiß, Johann Wilhelm (I0042)
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200 | Er war von 1954 bis 1969 Wassermeister vom Wasserturm Langeoog (Foto aus dem Wasserturm Langeoog). | Leiß, Gerhold Wilhelm Friedrich (I0079)
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